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ortneronline.at - Österreich entdecken & genießen > Haus & Garten > PV-Anlagen im Check: Wie effizient ist eine Photovoltaikanlage im Winter?
Haus & Garten

PV-Anlagen im Check: Wie effizient ist eine Photovoltaikanlage im Winter?

Oliver
Last updated: 13. Mai 2025 11:37
Oliver
6 Min Read
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Im Sommer haben PV-Anlagen ihren großen Auftritt. Solarmodule und Wechselrichter verwandeln tagsüber ununterbrochen Sonnenlicht in Energie. Der Überschuss landet im Batteriespeicher oder gegen eine kleine Einspeisevergütung im öffentlichen Stromnetz. Und in der kalten Jahreszeit, wenn wenig Sonne scheint und Schnee fällt? Wie effizient ist eine Photovoltaikanlage im Winter und wie erhöhen Hausbesitzer die Stromausbeute?

Contents
Erzeugen Photovoltaikanlagen im Winter genug Strom?Schadet die Kälte den Solarzellen?Welchen Einfluss hat der Schnee auf den Ertrag der Photovoltaikanlage?Ich brauche im Winter viel Strom. Wie kann ich die Effizienz meiner Photovoltaikanlage erhöhen?Muss ich die PV-Anlage vor dem Winter warten lassen?Fazit: Photovoltaikanlagen erzeugen auch im Winter genug Strom

 

Erzeugen Photovoltaikanlagen im Winter genug Strom?

PV-Anlagen generieren auch im Winter ausreichend Energie. Jedoch ist die Ausbeute geringer, was mit der geringeren Globalstrahlung, bestehend aus der diffusen Himmelsstrahlung und der direkten Sonneneinstrahlung, zusammenhängt. Im Juni, Juli und August gibt es mehr direktes Sonnenlicht. In den Wintermonaten dominiert die diffuse Strahlung. Wolken und Nebel lassen die Sonnenstrahlen nicht durch. Sie streuen oder reflektieren das Licht. Moderne Anbieter vertreiben PV-Anlagen, die direkte und diffuse Strahlung empfangen. Diese produzieren auch bei bewölktem Himmel, Regen oder Schnee zuverlässig Energie. Zum Vergleich: Eine PV-Anlage mit zehn Kilowattpeak erzielt im Winterhalbjahr zwanzig bis dreißig, im Sommerhalbjahr siebzig bis achtzig Prozent des Jahresertrags.

In Österreich haben verschiedene Regionen unterschiedliche Einstrahlungswerte. Die genaue Standortermittlung beeinflusst die Planung der PV-Anlage und kann deren Effizienz verbessern. Im Osten klettert der Jahresdurchschnitt auf 1.100 bis 1.200 kWh/m². Im Südwesten erreicht er bis zu 1.400 kWh/m². Die Einstrahlung ist im Sommer am höchsten. Im Winter ist sie wesentlich geringer.

Tipp: Solar Zone mit seinem erfahrenen Expertenteam für erneuerbare Energien ist Mitglied bei PV Austria. Das Unternehmen arbeitet ausschließlich mit bekannten Herstellern zusammen, die auf ihre PV-Anlagen mindestens 20 Jahre Garantie geben. Ein unverbindliches Angebot informiert über die Kosten, die Effizienz und Alternativen.

 

Schadet die Kälte den Solarzellen?

Kälte schadet den Solarmodulen nicht. Im Gegenteil, die Module arbeiten bei niedrigen Temperaturen deutlich effizienter, denn die Solarzellen sind leitfähiger. Dadurch verbessert sich der Wirkungsgrad der PV-Anlage. Dieser Effekt mindert Ertragsverlust im Winter.

 

Welchen Einfluss hat der Schnee auf den Ertrag der Photovoltaikanlage?

Sind die Solarmodule ganz oder teilweise von Schnee bedeckt, beeinträchtigt das die Energiegewinnung. Daher denken viele Hausbesitzer darüber nach, ihn abzukehren. Das ist jedoch keine gute Idee. Besteigen sie die Dachfläche, bringen sie sich in Lebensgefahr. Zudem besteht das Risiko, die Oberfläche der Module durch Eis und Schmutz zu verkratzen. Das kann dauerhafte Leistungseinbußen nach sich ziehen.

In bestimmten Fällen erhöht eine Schneedecke sogar den Ertrag. Das ist vor allem bei Flachdächern mit geneigten Modulen der Fall. Hier reflektiert der Schnee das Sonnenlicht und erhöht die diffuse Strahlung.

Tipp: Wer in schneereichen Regionen lebt, sollte darauf achten, dass die Module jeglicher Schneelast standhalten und die optimale Neigung haben (30 bis 35 Grad). Die gängigen Modelle halten eine Belastung von bis zu 540 Kilo Schnee pro Quadratmeter (5.400 Pascal) aus. In schneereichen Regionen Österreichs kann es notwendig sein, einen möglichst steilen Neigungswinkel zu wählen, damit der Schnee nicht liegen bleibt, sondern abrutscht. Die erhöhte Neigung beeinträchtigt im Sommer allerdings die Strahlungsaufnahme.

 

Ich brauche im Winter viel Strom. Wie kann ich die Effizienz meiner Photovoltaikanlage erhöhen?

  • Ein Batteriespeicher speichert die am Tag gewonnene Energie. Sie gelangt nicht direkt ins Stromnetz, sondern steht sie zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung. So genießen Nutzer am Abend, wenn die PV-Anlage keinen Strom mehr produziert, die heimelige Beleuchtung, ein warmes Bad oder speisen die Wärmepumpe. Dadurch sind sie unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und vermeiden Zusatzkosten.
  • Stromfresser wie Trockner und Waschmaschine sollten Hausbesitzer tagsüber mit Solarstrom speisen, wenn möglichst viel Energie zur Verfügung steht. Der hohe Eigenverbrauch mindert den Bedarf an zusätzlichem Strom von großen Anbietern.
  • Die Art der Photovoltaikmodule beeinflusst die Stromerzeugung der Photovoltaikanlage im Winter. CIGS-Module, die aus speziellen Halbleitern mit Kupfer, Indium, Gallium und Diselenid bestehen, liefern selbst bei Bewölkung ausreichend Energie. Allerdings haben sie geringere Wirkungsgrade als herkömmliche PV-Module. Sie eignen sich für Hausbesitzer mit hohem Stromverbrauch im Winter.
  • Nutzer achten darauf, dass die Dimensionen der PV-Anlage dem jeweiligen Standort und dem Bedarf entsprechen. Eine Fachkraft für Photovoltaik berät bei der Auswahl und baut die PV-Anlage mit Speicher Diese empfiehlt gegebenenfalls den Kauf einer größeren Anlage, um im Winter weniger Verluste zu haben.
  • Die Ausrichtung beeinflusst die Effizienz der PV-Anlage. Im Sommer sollten die Solarmodule möglichst nach Süden zeigen. Im Winter empfiehlt sich die Ost-West-Ausrichtung. Intelligente Montagesysteme ermöglichen das exakte Einstellen der Module und erlauben Anpassungen. Ein steiler Neigungswinkel gleicht den niedrigen Sonnenstand aus und verhindert, dass der Schnee liegen bleibt.

 

Muss ich die PV-Anlage vor dem Winter warten lassen?

Eine Wartung der PV-Anlage vor Wintereinbruch verhindert Verluste durch eine eingeschränkte Funktion. Eine Fachkraft für Photovoltaik prüft den Zustand der Bauteile, tauscht Verschleißteile aus oder repariert einzelne Komponenten. Sie stellt sicher, dass der Neigungswinkel stimmt, um eine hohe Ausbeute bei der Stromgewinnung zu erzielen.

 

Fazit: Photovoltaikanlagen erzeugen auch im Winter genug Strom

Der Ertrag der Photovoltaikanlage ist im Winter geringer als im Sommer. Der erzeugte Strom deckt bis zu 80 Prozent des täglichen Bedarfs – vorausgesetzt die Leistung stimmt. Ein Batteriespeicher erhöht die Eigennutzung. Er nimmt die tagsüber produzierte überschüssige Energie auf, damit Nutzer sie zu einem späteren Zeitpunkt ins Stromnetz einspeisen können, wenn die Anlage keinen Strom erzeugt. Eine Fachkraft für Photovoltaik berät zu Fragen rund um Technik, Installation und Effizienz.

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Oliver Ortner ist ein Lifestyle-Journalist mit Fokus auf Österreich. Nach seinem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Wien startete er als freier Autor und Redakteur für verschiedene österreichische Lifestyle-Magazine. Mit seiner Leidenschaft für österreichische Kultur und Lebensart gründete Oliver das Online-Magazin Ortneronline.at. Hier schreibt er als Editor-in-Chief über seine Lieblingsthemen - von Reisezielen, Mode und Essen bis zu Veranstaltungen und Persönlichkeiten in Österreich. Mit seinen Artikeln nimmt Oliver die Leser mit auf Entdeckungstour durch Österreich und teilt Geheimtipps und Inspirationen rund um den Lifestyle im schönen Alpenland.
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